09.01.10

Der Titicacasee (Lago Titicaca) ist Südamerikas größter See, mit einer Fläche von 8.288 Quadratkilometern ist er etwa 15 Mal so groß wie der Bodensee. Er befindet sich auf dem Altiplano, der Hochebene der Anden; der westliche Teil des Sees gehört zu Peru, der östliche zu Bolivien.

Der Titicaca-See ist das höchstgelegene kommerziell schiffbare Gewässer der Erde. Er liegt auf einer Höhe von 3.810 m über dem Meeresspiegel, ist 194 km lang und 65 km breit und hat eine maximale Tiefe von 365 m. Mehr als 25 Flüsse fließen in den Titicaca-See.

Puno, auf der peruanischen Seite des Sees:


Hier kann man auf der Strasse alle anstehenden Büroarbeiten erledigen lassen...












Der See... auf dem Weg zu den "Islas Flotantes" (treibenden Inseln) der Uros. Diese schwimmenden Inseln wurden vom Stamm der Uros ursprünglich gebaut, um sich vor den kriegerischen Inkas zu isolieren. Die Inseln bestehen aus Totora-Schilf, welches im Titicacasee wächst, und sobald ein Angriff drohte, wurde einfach die Verankerung der Inseln gelöst und die Uros zogen sich weiter in den See zurück (auch sehr praktisch, wenn man seine Nachbarn nicht mag - dann schneidet man ihnen einfach nachts die Ankerseile durch ). Die wenigen hundert heute noch lebenden Uros (auf ca. 50 Inseln) sind sehr stolz auf ihre traditionelle Lebensweise und lehnen es strikt ab, auf das Festland überzusiedeln. Allerdings haben sie den Tourismus als Einnahmequelle entdeckt und erlauben heute Besuchern die schwankenden Inseln zu besuchen.


Uro-Männer bei der Schilfernte.




Auch die Häuser und Boote der Uros bestehen aus Totora-Schilf


Da das Schilf von unten ständig wegfault, muss oben permanent neues aufgeschichtet werden - sonst wäre die Insel in ca. 2 Wochen verschwunden








Und essen kann man dieses Multifunktions-Schilf auch noch...schmeckt nach nix, hat aber wohl viele Proteine...
























Für die peruanischen Touristen ist ein 1,96m grosser Deutscher fast die grössere Attraktion... und muss dementsprechend oft als Fotomodell herhalten


diese Raubkopien werden auch immer schlechter...






am Ende einer jeden Tour gehts wie immer durch den Souvenirladen...


oooooohhhhh.......


da entdeckt einer ja sogar noch seine tierliebe Seite...




gemütliche Rock-Kneipe in Puno




Momentaner Aufenthaltsort:
daheim
zuletzt aktualisiert am:
20.04.10: Landgaenge
"Die Welt ist ein Buch - wer nie reist, liest nur eine Seite davon"
 
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